Herzlich Willkommen in der Ev. Kirchengemeinde Götterswickerhamm
Warum eigentlich „Kirchengemeinde Götterswickerhamm“ und nicht „Kirchengemeinde Voerde“?
Ganz einfach: Im heutigen Dorf Götterswickerhamm stand vor Jahrhunderten die einzige Kirche. Da war von der heutigen Stadt Voerde weit und breit noch nichts zu sehen…
26.03.2024
Autorenlesung am 18. April um 19.30 Uhr
im Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde Spellen-Friedrichsfeld, Willhelmstraße 34, 46562 Voerde-Friedrichsfeld.
Freuen Sie sich auf ein...
im Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde Spellen-Friedrichsfeld, Willhelmstraße 34, 46562 Voerde-Friedrichsfeld.
Freuen Sie sich auf ein Abenteuer der besonderen Art. Heike Becker - Vollblut-Komikerin aus Dinslaken - geht auf einen Comedy-Road-Trip. Im Camper von Deutschland nach Griechenland. Ihr ständiger Begleiter Paul, der treue Teddy aus Kindertagen, ist immer mit an Bord. Und wen wundert's, die Beiden stürzen sich in die verrücktesten Situationen, erleben kuriose Begegnungen und bringen Sie mit urkomischen Pannen zum Lachen. Eine Lesung nicht nur für Camper. Erleben Sie einen fröhlichen Abend, bei dem es um Freundschaft und Abenteurlust geht. Karten bei Mila Becker Buch und Präsent, Bülowstraße 4, Voerde-Friedrichsfeld, Telefon 0281 41409 oder beckermila@aol.com und im Gemeindebüro der Ev. Kirchengemeinde Spellen-Friedrichsfeld, Wilhelmstraße 34, Telefon 0281 41011.
mehr lesen22.03.2024
Neues Presbyterium eingeführt
15 Frauen und Männer haben sich bereit erklärt, unsere Kirchengemeinde mit zu gestalten. Sie gehören in der nächsten Legislaturperiode zum...
15 Frauen und Männer haben sich bereit erklärt, unsere Kirchengemeinde mit zu gestalten. Sie gehören in der nächsten Legislaturperiode zum Leitungsorgan, dem Presbyterium. Sie treffen Entscheidungen in Bezug auf Finanzen und Liegenschaften und gestalten zusammen mit der Pfarrerin und dem Pfarrer die inhaltliche Arbeit.
In einem feierlichen Gottesdienst wurden Farina Leupold, Susanne Bousart und Jörg Germies in ihr Amt ins Presbyterium eingeführt und gesegnet.
Uwe Keilpflug, Trientke Hieronimus, Steffen Schwarzkamp und die langjährigen Presbyter*innen Hermann Rissel und Veronika Leißner scheiden aus dem Presbyterium aus und wurden verabschiedet. Pfarrer Eickmeier und Pfarrerin Ibbeken dankten Ihnen für ihr Engagement, für ihre Zeit, ihre Kraft und ihr Mitdenken bei schwierigen Entscheidungen.
Bei einem anschließenden Empfang im Gemeindehaus wurde fröhlich zusammen mit der Gemeinde und ehemaligen Presbyteriumsmitgliedern gefeiert. Dem neuen Presbyterium wünschen wir einen guten Start und Gottes Segen.
Foto von links hinten:
Thomas Schröder, Ingrid Stallmann, Jörg Germies, Hanke Ibbeken, Jörg Hennig, Harald Eickmeier, Dunja Fischer, Anne Pillekamp
Foto von links vorne:
Günter Müller, Ingrid Kempken - Weuster, Ilse Fuchs, Susanne Bousart, Henning Friege, Doris Pajenberg, Verena Gruhlke, Farina Leupold
Foto: Jürgen Leißner
mehr lesenDie Losungen
Tageslosung vom 28/03/2024
Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben.Sprüche 14,34
Jesus ging nach seiner Gewohnheit hinaus an den Ölberg. Es folgten ihm aber auch die Jünger. Und als er dahin kam, sprach er zu ihnen: Betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt!Lukas 22,39-40
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine: www.herrnhuter.de
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de
18.03.2024
Gottesdienste in der Karwoche und Osterzeit
Gründonnerstag 28.03.2024, 18 Uhr
Der Gottesdienst am Gründonnerstag findet im Gemeindehaus in Götterswickerhamm statt. Mit einem Abendmahl an...
Gründonnerstag 28.03.2024, 18 Uhr
Der Gottesdienst am Gründonnerstag findet im Gemeindehaus in Götterswickerhamm statt. Mit einem Abendmahl an Tischen erinnern wir uns an Jesu letzten Abendmahl. Über kleine Beiträge zum Essen (Salat/ Aufschnitt) freuen wir uns.
Karfreitag 29.03.2024, 10 Uhr
Zum Gottesdienst am Karfreitag laden wir in die Voerder Kirche ein.
Ostersonntag 31.03.2024, 7 Uhr und 10 Uhr
Um 7.00 Uhr treffen wir uns zusammen mit dem Posaunenchor zu einer Andacht auf dem Friedhof an der Voerder Kirche.
Um 10.00 Uhr feiern wir in der Voerder Kirche den Ostergottesdienst.
Ökumenisches Frühstück am Ostermontag 01.04.2024, 9 Uhr
Herzliche Einladung an alle, die am Ostermontag in Gemeinschaft frühstücken möchten. Wir beginnen mit einer Osterandacht und im Anschluss an das Frühstück findet ein offenes Singen statt.
mehr lesen30.01.2024
Anmeldung des neuen Konfirmandenjahrganges
Für den Jahrgang 2024/2025 sind alle eingeladen, die im Frühjahr 2025 vierzehn Jahre alt werden oder nach den kommenden Sommerferien in die 8....
Für den Jahrgang 2024/2025 sind alle eingeladen, die im Frühjahr 2025 vierzehn Jahre alt werden oder nach den kommenden Sommerferien in die 8. Klasse gehen.
Der Konfirmandenunterricht findet alle 14 Tage am Dienstagnachmittag statt. Voraussichtlich werden es zwei Gruppen sein, die sich jeweils abwechselnd treffen.
Der Infoabend und die Anmeldung finden statt am
Dienstag, 12 März 2024 um 18:30 Uhr im Katharina-von Bora Haus, Rönskenstr. 77, Voerde
An dem Infoabend werden wir auch die Gruppen einteilen. Nähere Informationen zum Konfirmandenunterricht findet Ihr auch hier auf der Homepage unter Konfirmation.
Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen.
mehr lesen22.01.2024
Demoaufruf: Wir schweigen nicht!
Unter dem Motto „Wir schweigen nicht“ ruft das Bündnis Dinslakener Bündnis gegen Rechts, dem auch der Ev. Kirchenkreis Dinslaken...
Unter dem Motto „Wir schweigen nicht“ ruft das Bündnis Dinslakener Bündnis gegen Rechts, dem auch der Ev. Kirchenkreis Dinslaken angehört“ am Samstag, 27.1.24, zur einer Demonstration gegen Rechts auf. Der Protestzug startet um 16 Uhr, auf dem Neutorplatz.
Wir schweigen nicht, denn wenn AfD-Politiker, Identitäre und Unternehmer Pläne zur Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland schmieden.
Wir schweigen nicht!
Wenn unsere Freundinnen und Freunde, Bekannten, Verwandten und Kollegin/innen in das Fadenkreuz der Neuen Rechten geraten.
Wir schweigen nicht!
Wenn Menschen wegen ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Sprache, ihrer Herkunft, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer religiösen Ansichten verfolgt oder angegriffen werden.
Wir schweigen nicht!
Wenn verdeckte Netzwerke die Verfassung aushebeln, die Gleichwertigkeit aller Menschen abschaffen und unsere Demokratie zerstören wollen.
In Dinslaken schweigen wir nicht, wenn Deportationsfantasien in unserem Land aufziehen.
Deshalb gehen wir auf die Straße und werden laut. Wir rufen alle Dinslakener/innen auf, gemeinsam mit uns ein klares Zeichen zu setzen.
Für Demokratie.
Für Menschlichkeit.
Für ein solidarisches Miteinander
mehr lesen10.11.2023
Schüler*innen gestalten Mahnmal gegen Antisemitismus
Dinslaken. Die jährliche Gedenkfeier zur Reichspogromnacht am „Judenkarren“ von Alfred Grimm stand ganz im Zeichen der aktuellen Geschehnisse...
Dinslaken. Die jährliche Gedenkfeier zur Reichspogromnacht am „Judenkarren“ von Alfred Grimm stand ganz im Zeichen der aktuellen Geschehnisse in Israel. So betonte Superintendent David Bongartz schon in seiner Eröffnungsansprache welche Bedeutung dieses Gedenken gerade heute habe: „Mit Schrecken haben wir vor fünf Wochen erleben müssen, wie jüdische Menschen einem unfassbaren Terrorangriff der Hamas ausgesetzt waren. Und mit Schrecken haben wir dann erlebt, wie in der Folge auch hier in Deutschland, sich Menschen mit der Hamas solidarisiert haben, und Übergriffe gegenüber jüdischen Einrichtungen und jüdische Mitbüger*innen zunahmen. Besonders erschreckend finde ich, wie viele Menschen dem ganzen teilnahmslos zusehen. Es erinnert an die dunkelsten Stunden in diesem Land vor 8 Jahrzehnte. Wir sind jetzt gefragt, die Stimme zu erheben gegen jede Form des Antisemitismus und unsere jüdischen Mitbürger*innen zu schützen und für sie da zu sein.“ Gleichzeitig hoffe er auf Frieden – Frieden für Israel und Palästina.
Auch die Dinslakener Bürgermeisterin Michaela Eislöffel nahm die Bürger*innen in die Verantwortung: „Unsere Aufgabe ist es, sich für Frieden einzusetzen, und dass wir niemals vergessen. Die Verantwortung liegt bei uns allen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. “ Zudem verdeutlichte sie, wie wichtig es sei, dass die Stadt Dinslaken einen solchen Ort des Gedenkens habe. Auch Oberrabbiner Dovid Geballe von der jüdischen Gemeinde Duisburg/Mühlheim a.d. Ruhr/Oberhausen erinnerte im Gebet an die Opfer.
Im Anschluss berichteten die Schüler*innen des Berufskollegs Dinslaken über das jüdische Leben in Dinslaken vor der Reichspogromnacht. Eine weitere Gruppe verdeutlichte an antisemitische Vorfälle zwischen 2019 bis 2022 wie aktuell das Thema wieder in Deutschland ist. Die Tafeln mit den Vorfällen hängten sie an eine Stehle. Zudem wird die IT-Klasse des Berufskollegs dafür sorgen, dass künftig nicht nur durch die Stolpersteine der jüdischen Menschen, die Dinslaken gelebt haben, gedacht wird. Bald kann man über QR-Codes die Geschichte der Menschen online abrufen.
Historie: Am 10.11.1988 fand ein „Weg der Erinnerung“ statt. Orte des jüdischen Lebens in der Dinslakener Innenstadt wurden aufgesucht. Dies wurde zum Auslöser zur Errichtung eines Mahnmals, mit dem an die fürchterlichen Geschehnisse in der Reichspogromnacht am 10.11.1938 in Dinslaken erinnert werden sollte. Am 10.11.1993 wurde der „Leiterwagen“ von Alfred Grimm eingeweiht. Der Tag begann mit einem christlich – jüdischen Gottesdienst in der damaligen Stadthalle, an dem über 1000 Dinslakener Bürger*innen teilnahmen. Jürgen Leipner (Vorsitzender des synodalen Ausschusses für das christlich – jüdische Gespräch) hielt die Ansprache. Superintendent Ulrich Bendokat und Rabbiner David Pollnauer sprachen einen Psalm in hebräischer und deutscher Sprache. Anschließend wurde das Mahnmal enthüllt. Reden wurden gehalten. Der Stadt Dinslaken war es gelungen, mit ehemaligen jüdischen Bürgern und Bürgerinnen der Stadt, die in aller Welt lebten, Kontakt aufzunehmen. So kam es zu einem bewegenden Besuch von 32 Juden und Jüdinnen vom 8. – 16.11.1993 in Dinslaken.
Foto 1: Schülerinnen lesen Tafeln mit aktuellen antisemitischen Vorfälle vor und befestigen diese an eine Stehle.
Foto 2 (v.l): Pfarrerin Hanna Rommeswinkel-Meis, Skriba im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, Oberrabbiner Dovid Geballe; Dr. Tagrid Yousef, Dinslakener Sozialdezernentin; Pastor Thomas Berger, kath. Kirchengemeinde St. Vincentius Dinslaken; Pfarrer Jan Zechel, Ev. Kirchengemeinde Dinslaken; David Bongartz, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Dinslaken; Michaela Eislöffel, Bürgermeisterin Dinslaken und Eyup Yildiz, stellv. Bürgermeister Dinslaken.
mehr lesen04.11.2023
Herbstsynode: Popup-Hochzeit, Haushaltsberatungen und das Entdeckerjahr 2024
Die Zahlen sind mehr als alarmierend: Ließen sich im Jahre 2011 bundesweit noch rund 48.000 Paare evangelisch trauen, sind es 2021 nur noch rund...
Die Zahlen sind mehr als alarmierend: Ließen sich im Jahre 2011 bundesweit noch rund 48.000 Paare evangelisch trauen, sind es 2021 nur noch rund 18.000. Doch woran liegt das? Wollen Paare nicht mehr Gottes Segen erhalten? Oder muss die Kirche neue Wege gehen? Mit diesen Fragen hat sich jetzt die Herbstsynode des Ev. Kirchenkreises Dinslaken in Götterswickerhamm beschäftigt. Und ja, die Verantwortlichen in den 8 Gemeinden des Kirchenkreises wollen Neues erproben, vieles scheint möglich: das große Hochzeitsevent im Wald oder Segnungen für Jubelpaare. Einig waren sich die Synodalen auch darüber, dass man Hemmschwellen abbauen müsse. „Im Krankenhaus segne ich häufiger Paare. Jedoch kommen diese nicht auf mich zu, ich biete es an“, berichtete Pfarrerin Ursula Kappner, Krankenhausseelsorgerin im Ev. Kirchenkreis. Man müsse Angebote schaffen und auf die Menschen zugehen - und nicht umgekehrt.
Genau dies haben die Verantwortlichen im Kirchenverband Köln und Region getan. Sie veranstalteten im August sehr erfolgreich die erste Popup-Hochzeit in NRW. „Wir haben Paaren die Möglichkeit gegeben, sich von 12 Uhr bis 20 Uhr an sechs Orten rund um die Christuskirche in Köln trauen zu lassen. Sie konnten ganz spontan vorbeischauen oder sich vorher anmelden“, berichtete Torsten Krall, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch, in einem Impulsvortrag vor den Synodalen. Es hätten völlig unterschiedliche Menschen von dem Angebot Gebrauch gemacht: Personen die sich erneut segnen lassen wollten, queere Paare, geschiedene, katholische Paare, Menschen ohne einen gesicherten Aufenthaltstatus oder einfach Leute, die ohne großes Drumherum getraut werden wollten. „Es war ein unglaubliches Erlebnis. Ich habe an diesem Tag nur glückliche Menschen gesehen“, so Torsten Krall. Und für die Kölner stehe fest, dass diese Veranstaltung erst der Anfang sei. So wurden zwei Stellen geschaffen, und in Kürze werde eine Segensagentur eröffnet. Und auch für die Synodalen der Herbstsynode sind ähnliche Formate denkbar. Man sei zwar keine Großstadt, aber das Potential sei da. „Wir nehmen diese Beispiele aus Köln mit auf den Weg und schauen, was möglich ist“, so David Bongartz, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Dinslaken.
Im Anschluss verabschiedeten die 52 Synodalen den Haushalt des Kirchenkreises, der Diakonie und der Ev. Kinderwelt.
Schon am Vorabend bei der Eröffnung der Synode hatte David Bongartz im jährlichen Bericht des Superintendenten in Bezug auf den Nahost-Konflikt Stellung bezogen: „Wir sind gefragt, an der Seite unserer jüdischen Mitbürger*innen zu stehen und deutlich zu machen, dass das Geschehen das Existenzrecht des Staates Israel nicht in Frage stellt. Und gleichzeitig sind wir auch gefragt, für unsere Mitbürger*innen auf palästinensischer Seite da zu sein.“ Zudem bedankte er sich für das Engagement der Gemeinden und der Ev. Jugend, die mit ihren Aktionen wie Friedensgebete und der Woche des Friedens, Zeichen setzen würden. Des weiteren zeigte er den Synodalen auf, wo er im kommenden Jahr Schwerpunkte setzen werde: die neuen Presbyter*innen, die 2024 ihre Ämter antreten, zu stärken, die Konfirmand*innen-Arbeit noch mehr auszuweiten und 2024 zum Entdeckerjahr zu machen. „Ich finde es sehr gut, dass wir uns auf der Sommersynode einerseits einen engagierten Zeitplan bis 2026 mit Blick auf die zukünftige Nutzung unserer Gebäude gesetzt haben. Und zugleich haben wir uns aber auch vorgenommen gemeinsam zu überlegen, wie wir Kirche hier in der Region sein wollen“, erläuterte der Superintendent. Und vielleicht wird eines der nächsten Highlights in der Region ein großes Popup-Hochzeitsfest.
Personalien:
Reimund Schulz, Geschäftsführer der Ev. Kinderwelt, wurde in den Ruhestand verabschiedet.
Sandra Sommer, Geschäftsführerin des Verwaltungsverbands Rhein-Ruhr, die den Verband verlässt, wurde verabschiedet.
Pfarrer Andreas Mann und Pfarrer Christian Hilbricht wurden in ihr Amt des stellv. Skriba eingeführt.
Gero Skowronek, neuer Geschäftsführer des Verwaltungsverbandes Rhein-Ruhr, und Timon Mecks, neuer Geschäftsführer der Ev. Kinderwelt im Ev. Kirchenkreis Dinslaken, stellten sich den Synodalen vor.
Foto (v.l.) David Bongartz, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Dinslaken, Torsten Krall, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Köln-Rechtsrheinisch und Pfarrerin Hanna Rommeswinkel-Meis, Skriba im Ev. Kirchenkreis Dinslaken.
mehr lesen03.11.2023
Herbstsynode 2023 mit großer Segensfeier eröffnet
Götterswickerhamm. Mit einer großen Segensfeiern in der Ev. Kirche in Götterswickerhamm hat jetzt die Herbstsynode 2023 des Ev. Kirchenkreises...
Götterswickerhamm. Mit einer großen Segensfeiern in der Ev. Kirche in Götterswickerhamm hat jetzt die Herbstsynode 2023 des Ev. Kirchenkreises Dinslaken begonnen. Passend zum Themenschwerpunkt der Kreissynode „Kasualien im Wandel“ widmete sich auch der Gottesdienst diesem Thema. Zudem wurden der Geschäftsführer der Ev. Kinderwelt, Reimund Schulz, in den Ruhestand und Sandra Sommer, Geschäftsführerin des Verwaltungsverbands Rhein-Ruhr, verabschiedet. Außerdem wurden Pfarrer Andreas Mann und Pfarrer Christian Hilbricht in ihr Amt des stellv. Skriba eingeführt.
Im Anschluss versammelten sich die Synodalen der Kreissynode im Ev. Gemeindezentrum. Schwerpunkte des ersten Abends waren die Ausführungen der Fachausschüsse wie Kinder und Jugend und der jährliche Bericht des Superintendenten. David Bongartz thematisierte den Konflikt in Nahost und bezog klar Stellung: „Wir sind gefragt, an der Seite unserer jüdischen Mitbürger*innen zu stehen und deutlich zu machen, dass das Geschehen das Existenzrecht des Staates Israel nicht in Frage stellt. Und gleichzeitig sind wir auch gefragt, für unsere Mitbürger*innen auf palästinensischer Seite da zu sein.“ Zudem bedankte er sich für das Engagement der Gemeinden und der Ev. Jugend, die mit ihren Aktionen wie Friedensgebete und der Woche des Friedens, Zeichen setzen würden.
Des Weiteren hob er die wichtige Rolle der Ev. Kirche in der Gesellschaft hervor – gerade in schwierigen Zeiten, wo Krieg, Klimawandel oder soziale Gerechtigkeit die beherrschenden Themen seien. „Denn wir sind gefragt in den Krisen der Welt…Wir sind hier gefragt mit prophetischer Rede, tätiger Nächstenliebe und der Sorge für die Seele! Wir müssen dabei nicht zu allem und jedem etwas sagen. Aber bei dem, was ich gerade aufgezählt habe, haben wir zwangsläufig etwas aus unserer christlichen Überzeugung, aus unserem Glauben einzubringen“, so David Bongartz. Der Superintendent stellte außerdem heraus, was im aktuellen Jahr alles auf den Weg gebracht wurde. So wurde beispielweise das Seelsorgeangebot ausgeweitet. Abschließend zeigte er den Synodalen auf, wo er im kommenden Jahr Schwerpunkte setzen werde: die neuen Presbyter*innen, die 2024 ihre Ämter antreten, zu stärken, die Konfirmand*innen-Arbeit noch mehr auszuweiten und 2024 zum Entdeckerjahr zu machen. „Ich finde es sehr gut, dass wir uns auf der Sommersynode einerseits einen engagierten Zeitplan bis 2026 mit Blick auf die zukünftige Nutzung unserer Gebäude gesetzt haben. Und zugleich haben wir uns aber auch vorgenommen gemeinsam zu überlegen, wie wir Kirche hier in der Region sein wollen. Das Jahr 2024 kann so zum Entdeckerjahr werden, in dem wir mit Menschen ins Gespräch kommen, die wir sonst nicht im Gemeindekontext wahrnehmen. Ein Jahr, in dem wir über unseren Kirchenkreis hinausschauen und uns von anderen inspirieren lassen. Ein Jahr, in dem wir miteinander diskutieren, was alles sein kann!“, sagte David Bongartz.
Foto (Kirchenkreis): Pfarrer Andreas Mann und Pfarrer Christian Hilbricht wurden im Beisein des Kreisynodalvorstandes in ihr Amt des stellv. Skriba eingeführt.
Lesen Sie hier den Bericht des Superintendenten im Wortlaut: Download
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